Unser Schulacker

Seit dem Schuljahr 2022/23 ackern wir an unserer Schule auf unserem eigenen Schulacker. Unterstützt werden wir dabei von der „Gemüse Ackerdemie.“

 

Die Motivation, die dahintersteckt:

Wertschätzung: In Deutschland, Österreich und der Schweiz werden jährlich etwa 17 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Die Hälfte davon in Privathaushalten. Die ständige Verfügbarkeit von Lebensmitteln verleitet uns dazu, sie leichtfertig zu verschwenden. Und genau da setzen wir an. Mit unseren Bildungsprogrammen und Angeboten machen wir erfahrbar, wie viel Arbeit und wie viel Freude in frischem Gemüse stecken. So fördern wir eine Gesellschaft, die die Natur und auch natürliche Lebensmittel wertschätzt.

Ernährung: Viele Lebensmittel sind stark verarbeitet. Es ist nicht zu erkennen, woraus sie gemacht wurden und wie sie auf unseren Körper wirken. Das führt dazu, dass viele Kinder und Erwachsene im Alltag nicht mehr alle Nährstoffe zu sich nehmen, die wichtig wären, um gesund zu bleiben.

Nachhaltigkeit: Eine unausgewogene Ernährung und zu wenig Bewegung erhöhen unter anderem das Risiko für Adipositas und Diabetes. Wir bringen die Menschen mit dem Acker zusammen. Dort, wo die Radieschen und Gurken wachsen. Mit Bewegung und Lebensmittelkompetenz sorgen wir dafür, dass es wieder einfacher wird, sich ausgewogen zu ernähren und gesund zu bleiben.

Wir schützen, was wir kennen und mögen. Was aber, wenn wir keine Verbindung zur Natur mehr haben? Wir schaffen einzigartige Erlebnisse rund um den Acker. Das prägt. Wir machen erfahrbar, welche Auswirkungen das eigene Handeln auf die Natur hat. So tragen wir dazu bei, dass möglichst viele Menschen nachhaltige Konsumentscheidungen treffen.

 

In diesem Schuljahr gibt es erstmals eine Arbeitsgemeinschaft „Acker“ unter der Leitung von Frau Liedtke-Ott, die sich einmal in der Woche für zwei Stunden um den Acker kümmert. Des Weiteren unterstützen uns folgende Lehrkräfte: Herr Masuch, Frau Rossa, Frau Zehnpfennig und Herr Haas.

Zwei fleißige Ackerbuddies (Eltern) stehen uns zur Verfügung, wenn wir z. B. an den Pflanzterminen noch weitere Unterstützung benötigen (Frau Peter und Frau Brey).

Die Arbeit auf dem Schulacker ist vor allem bei den jüngeren SchülerInnen sehr beliebt und nicht mehr aus dem Schulalltag wegzudenken.

Bildgalerie